Erste Hilfe Quiz
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Wie fit sind Sie noch?
Bereits zwei Jahre nach einem Erste Hilfe-Kurs haben viele Teilnehmer wichtige Lerninhalte vergessen. Dabei könnte das einmal Leben retten…
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Herzlichen Glückwunsch, Sie haben die volle Punktzahl! In Notsituationen handeln Sie besonnen und vor allem richtig – besser geht es nicht. Damit das auch so bleibt, empfehlen Experten, die Notfallkenntnisse alle zwei Jahre in einem Erste-Hilfe-Kurs aufzufrischen.
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Herzlichen Glückwunsch – in Notsituationen handeln Sie besonnen und vor allem richtig. Die ein oder andere Fehlentscheidung ließe sich sicher vermeiden, wenn Sie mal wieder einen Erste-Hilfe-Kurs machen würden – das sollte jeder Mensch alle zwei Jahre tun. Und mit unserem Quiz können Sie ihre Kenntnisse natürlich in einer zweiten Runde auch noch mal vertiefen.
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Gar nicht mal übel, in manchen Situationen behalten Sie einen kühlen Kopf und handeln richtig. Aber manchmal liegen Sie auch ganz schön daneben. Wie oft muss man bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung noch pumpen und was hilft bei einem Herzinfarkt? Wenn Sie anderen noch souveräner helfen wollen, frischen Sie Ihre Kenntnisse doch mit einem Erste-Hilfe-Kurs auf – das sollte jeder Mensch alle zwei Jahre machen. Und probieren Sie eine zweite Runde mit unserem Quiz.
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Wenn jemand in eine Notsituation gerät, stehen Sie ziemlich hilflos da. Herz-Lungen-Wiederbelebung, Unfälle, Verletzungen? Ihr Wissen ist auf jeden Fall ausbaufähig! Wen Sie keine Angst mehr vor brenzligen Situationen haben wollen, frischen Sie Ihre Kenntnisse doch mit einem Erste-Hilfe-Kurs auf – das sollte jeder Mensch alle zwei Jahre machen. Und probieren Sie eine zweite Runde mit unserem Quiz.
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Frage 1 von 10
1. Frage
Sie wollen ein Notruf absetzen. Wie lautet der Euro-Notruf?
Korrekt
112 ist richtig
Die einheitliche Euro-Notrufnummer 112 funktioniert europaweit und ist stets gebührenfrei. Die Notrufnummer ist ebenso von einem Prepaid-Mobiltelefon ohne Guthaben aber mit SIM Karte erreichbar.
Neben allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union gilt dies unter anderem auch für Bosnien und Herzegovina, Island, Mazedonien, Montenegro, Norwegen, Russland, Schweiz, Serbien, Ukraine und in Israel. Jedes dieser Länder hat auch eine eigene Notrufnummer, die ebenfalls weiterhin gültig ist.Inkorrekt
112 ist richtig
Die einheitliche Euro-Notrufnummer 112 funktioniert europaweit und ist stets gebührenfrei. Die Notrufnummer ist ebenso von einem Prepaid-Mobiltelefon ohne Guthaben aber mit SIM Karte erreichbar.
Neben allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union gilt dies unter anderem auch für Bosnien und Herzegovina, Island, Mazedonien, Montenegro, Norwegen, Russland, Schweiz, Serbien, Ukraine und in Israel. Jedes dieser Länder hat auch eine eigene Notrufnummer, die ebenfalls weiterhin gültig ist. -
Frage 2 von 10
2. Frage
Auf dem Weg nach Hause finden Sie eine regungslos liegende Frau auf dem Gehweg. Was machen Sie zuerst?
Korrekt
Prüfung auf Ansprechbarkeit ist richtig.
Der erste Versuch mit einem regungslosen Verletzten Kontakt aufzunehmen erfolgt über sein Bewusstsein. Das geschieht, indem wir die Person ansprechen. Knien Sie sich zunächst neben die vermeintlich hilfsbedürftige Person, und sprechen Sie sie mit normaler Lautstärke an: „ Hallo, ist alles in Ordnung? Wenn Sie mich hören, machen Sie bitte die Augen auf!“ Ist die Person ansprechbar, kann situationsgerecht gehandelt werden. Braucht die Person Hilfe? Hat sie körperliche Verletzungen? Wenn die Person nicht ansprechbar und bewusstlos ist, erfolgt nach Anschluss das Absetzen des Notrufs die Kontrolle der Atmung. Bei nicht normaler Atmung oder Atemstillstand werden umgehend die Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Der Puls wird im Rahmen der Ersten Hilfe für Laien nicht mehr überprüft.
Inkorrekt
Prüfung auf Ansprechbarkeit ist richtig.
Der erste Versuch mit einem regungslosen Verletzten Kontakt aufzunehmen erfolgt über sein Bewusstsein. Das geschieht, indem wir die Person ansprechen. Knien Sie sich zunächst neben die vermeintlich hilfsbedürftige Person, und sprechen Sie sie mit normaler Lautstärke an: „ Hallo, ist alles in Ordnung? Wenn Sie mich hören, machen Sie bitte die Augen auf!“ Ist die Person ansprechbar, kann situationsgerecht gehandelt werden. Braucht die Person Hilfe? Hat sie körperliche Verletzungen? Wenn die Person nicht ansprechbar und bewusstlos ist, erfolgt nach Anschluss das Absetzen des Notrufs die Kontrolle der Atmung. Bei nicht normaler Atmung oder Atemstillstand werden umgehend die Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Der Puls wird im Rahmen der Ersten Hilfe für Laien nicht mehr überprüft.
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Frage 3 von 10
3. Frage
Sie kommen zu einem Verkehrsunfall. Der Beifahrer hat sich beim Aufprall am Bein verletzt. Wie sollte man eine blutende Verletzung am Bein behandeln?
Korrekt
Anlegen eines Druckverbands ist richtig.
Bei einer äußeren Gewalteinwirkung am Bein, zum Beispiel infolge eines Verkehrsunfalls, können neben Haut, Muskeln, Sehnen und Knochen auch Blutgefäße verletzt werden. Dies kann unter Umständen zu einer bedrohlichen Blutung führen. Zuerst drücken Sie die Blutung direkt mit einer sterilen Kompresse im Wundgebiet ab und danach legen Sie einen Druckverband. Für einen Druckverband benötigen Sie keimfreie Wundauflagen (sterile Kompressen) und Material zum Fixieren, z. B. Mullbinden oder Verbandspäckchen (Kombination aus Mullbinde und eingeklebter Kompresse).Das Verbandpäckchen sollte möglichst so aufgemacht werden, daß die keimfreie Wundauflage nicht mit den Fingern berührt wird. Tiefe Wunden werden nicht ausgewaschen, da die Haut nicht intakt ist und Sie somit Keime in das tief liegende Gewebe gelangen können. Ein Abbinden führt zu einem Blutstau unterhalb der abgebundenen Stelle (je nach Stärke venös oder venös und arteriell), wodurch das Gewebe entweder durch erhöhten Druck oder Sauerstoffmangel geschädigt werden bzw. absterben kann. Fremdkörper werden grundsätzlich im Körper belassen und nur von fachkundigen Personal unter sterilen Bedingungen entfernt.Inkorrekt
Anlegen eines Druckverbands ist richtig.
Bei einer äußeren Gewalteinwirkung am Bein, zum Beispiel infolge eines Verkehrsunfalls, können neben Haut, Muskeln, Sehnen und Knochen auch Blutgefäße verletzt werden. Dies kann unter Umständen zu einer bedrohlichen Blutung führen. Zuerst drücken Sie die Blutung direkt mit einer sterilen Kompresse im Wundgebiet ab und danach legen Sie einen Druckverband. Für einen Druckverband benötigen Sie keimfreie Wundauflagen (sterile Kompressen) und Material zum Fixieren, z. B. Mullbinden oder Verbandspäckchen (Kombination aus Mullbinde und eingeklebter Kompresse).Das Verbandpäckchen sollte möglichst so aufgemacht werden, daß die keimfreie Wundauflage nicht mit den Fingern berührt wird. Tiefe Wunden werden nicht ausgewaschen, da die Haut nicht intakt ist und Sie somit Keime in das tief liegende Gewebe gelangen können. Ein Abbinden führt zu einem Blutstau unterhalb der abgebundenen Stelle (je nach Stärke venös oder venös und arteriell), wodurch das Gewebe entweder durch erhöhten Druck oder Sauerstoffmangel geschädigt werden bzw. absterben kann. Fremdkörper werden grundsätzlich im Körper belassen und nur von fachkundigen Personal unter sterilen Bedingungen entfernt. -
Frage 4 von 10
4. Frage
Jede Kette ist nur so stark wie Ihr schwächstes Glied.
Welcher der folgenden Stichpunkte ist nicht Teil der „Rettungskette“.
Korrekt
Gabe von Medikamenten durch Ersthelfer ist nicht richtig.
Der Ersthelfer ist für den Start und den Fortlauf des Rettungs- und Versorgungsvorganges entscheidend. Ohne den Ersthelfer versagt die gesamte Kette. Die Aufgabe des Ersthelfers besteht darin, sich im Rahmen der ersten drei Kettenglieder (Lebensrettende Sofortmaßnahmen, Notruf und Erste Hilfe) zu bewähren. Eine Gabe von Medikamenten gehört nicht zu den Aufgaben des Ersthelfers (z.B. Kopfschmerzmittel). Ausnahme können Notfallmedikamente sein, z.B. können Sie der Person ihr Asthma-Spray geben, vorausgesetzt, es ist das Medikament der betroffenen Person, die Erkrankung liegt vor und die Person bittet Sie darum.Inkorrekt
Gabe von Medikamenten durch Ersthelfer ist nicht richtig.
Der Ersthelfer ist für den Start und den Fortlauf des Rettungs- und Versorgungsvorganges entscheidend. Ohne den Ersthelfer versagt die gesamte Kette. Die Aufgabe des Ersthelfers besteht darin, sich im Rahmen der ersten drei Kettenglieder (Lebensrettende Sofortmaßnahmen, Notruf und Erste Hilfe) zu bewähren. Eine Gabe von Medikamenten gehört nicht zu den Aufgaben des Ersthelfers (z.B. Kopfschmerzmittel). Ausnahme können Notfallmedikamente sein, z.B. können Sie der Person ihr Asthma-Spray geben, vorausgesetzt, es ist das Medikament der betroffenen Person, die Erkrankung liegt vor und die Person bittet Sie darum. -
Frage 5 von 10
5. Frage
Sie haben festgestellt, dass die Person ein Herz-Kreislaufstillstand erlitten hat und wollen mit der Wiederbelebung beginnen. Was muss bei der Herzdruckmassage im Rahmen der Ersten Hilfe beachtet werden?
Korrekt
Brustkorbmitte schnell, kräftig und tief drücken ist richtig.
Für eine effektive Herzdruckmassage ist zunächst wichtig, dass Sie den Druckpunkt sicher aufsuchen können. Dazu sollte der Oberkörper freigelegt werden, sofern der Druckpunkt nicht problemlos zu tasten ist. Die Herzdruckmassage sollte in gleichen, regelmäßigen, nicht ruckartigen Abständen durchgeführt werden. Wichtig ist zudem die Kompressionstiefe: Sie sollten das Brustbein eines Erwachsen ca. 5 cm tief eindrücken. Belastungsphase und Entlastungsphase sollten in etwa gleich lang sein. Die Herzdruckmassage sollte mit einer Frequenz von mindestens 100 (bis zu 120) pro Minute durchgeführt werden. Durch diese hohe Frequenz wird die schlechtere Pumpleistung (s. o.) ausgeglichen.Des Weiteren ist eine harte Unterlage (z. B. auf dem Boden) notwendig, um der für die Herzkompression nötigen Kraft ein ausreichendes Widerlager zu bieten. Das Verhältnis von Herzdruckmassage zu Beatmung beträgt 30:2.
Inkorrekt
Brustkorbmitte schnell, kräftig und tief drücken ist richtig.
Für eine effektive Herzdruckmassage ist zunächst wichtig, dass Sie den Druckpunkt sicher aufsuchen können. Dazu sollte der Oberkörper freigelegt werden, sofern der Druckpunkt nicht problemlos zu tasten ist. Die Herzdruckmassage sollte in gleichen, regelmäßigen, nicht ruckartigen Abständen durchgeführt werden. Wichtig ist zudem die Kompressionstiefe: Sie sollten das Brustbein eines Erwachsen ca. 5 cm tief eindrücken. Belastungsphase und Entlastungsphase sollten in etwa gleich lang sein. Die Herzdruckmassage sollte mit einer Frequenz von mindestens 100 (bis zu 120) pro Minute durchgeführt werden. Durch diese hohe Frequenz wird die schlechtere Pumpleistung (s. o.) ausgeglichen. Des Weiteren ist eine harte Unterlage (z. B. auf dem Boden) notwendig, um der für die Herzkompression nötigen Kraft ein ausreichendes Widerlager zu bieten. Das Verhältnis von Herzdruckmassage zu Beatmung beträgt 30:2. -
Frage 6 von 10
6. Frage
Sie wollen die Person in die Stabile Seitenlage legen. Was müssen Sie beachten. Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu?
Korrekt
Der Kopf muss nach Durchführung der stabilen Seitenlage nicht mehr überstreckt werden, da die Atemwege bereits ausreichend gesichert sind ist nicht richtig.
Während Sie die bewusstlose Person in die Stabilen Seitenlage gedreht haben, können möglicherweise wieder die Atemwege verlegt sein, daher ist es unbedingt erforderlich, dass Sie den Hals erneut überstrecken bzw. überprüfen, ob er überstreckt ist, nachdem Sie die Person in die Stabile Seitenlage gebracht haben. Wenn eine Person bewusstlos ist und normal atmet, ist sie sofort in die Stabilen Seitenlage zu legen, unabhängig welche andere Verletzungen vorliegen, da die Gefahr einer Verlegung der Atemwege und des daraus möglicherweise folgenden Erstickens größer einzuordnen ist, als eine Verletzung. Jeder Motorradfahrer, der bewusstlos ist oder an Atemnot leidet, sollte unverzüglich den Helm abgenommen werden um eine Verlegung der Atemwege und einer drohenden Erstickung entgegen zu wirken. Die Ruheatmung bei einem gesunden, erwachsenen Menschen beträgt etwa 12 bis 15 pro Minute. Das Verhältnis Herzdruckmassage zu Beatmung ist 30:2.
Inkorrekt
Der Kopf muss nach Durchführung der stabilen Seitenlage nicht mehr überstreckt werden, da die Atemwege bereits ausreichend gesichert sind ist nicht richtig.
Während Sie die bewusstlose Person in die Stabilen Seitenlage gedreht haben, können möglicherweise wieder die Atemwege verlegt sein, daher ist es unbedingt erforderlich, dass Sie den Hals erneut überstrecken bzw. überprüfen, ob er überstreckt ist, nachdem Sie die Person in die Stabile Seitenlage gebracht haben. Wenn eine Person bewusstlos ist und normal atmet, ist sie sofort in die Stabilen Seitenlage zu legen, unabhängig welche andere Verletzungen vorliegen, da die Gefahr einer Verlegung der Atemwege und des daraus möglicherweise folgenden Erstickens größer einzuordnen ist, als eine Verletzung. Jeder Motorradfahrer, der bewusstlos ist oder an Atemnot leidet, sollte unverzüglich den Helm abgenommen werden um eine Verlegung der Atemwege und einer drohenden Erstickung entgegen zu wirken. Die Ruheatmung bei einem gesunden, erwachsenen Menschen beträgt etwa 12 bis 15 pro Minute. Das Verhältnis Herzdruckmassage zu Beatmung ist 30:2.
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Frage 7 von 10
7. Frage
Sie wollen eine Person erleidet einen Schock und möchten Sie in die Schock-Lage legen. Wann darf keine Schocklage angewandt werden?
Korrekt
Herzbeschwerden / Herzinfarkt ist richtig.
Schock im medizinischen Sinne bedeutet, dass aufgrund eines tatsächlichen oder funktionellen Mangels an Blutvolumen (ungeachtet der Ursache) eine ausreichende periphere Durchblutung nicht aufrechterhalten werden kann. Der Körper konzentriert das noch verfügbare Volumen in einem Minimalkreislauf, in dem Versuch, zumindest die absolut wichtigen Organe am Leben zu halten. Die Schocklagerung unterstützt dieses Anliegen, nämlich das die verbleibende Blutmenge aus weniger wichtigen und weniger empfindlichen Körperteilen (Beine) in der lebenswichtigen Region (Rumpf und Kopf) zu konzentrieren, sodass eine normale Funktionen der Organe aufrechterhalten werden kann. Je rascher die Schockbekämpfung einsetzt, desto günstiger ist der Effekt. Die Schockbekämpfung sollte daher durchaus vorbeugend oder auf Verdacht, schon bevor sich die harten Symptome eines Schockes zeigen, bis zum Eintreffen der Rettungsfachkräfte durchgeführt werden. Wird einem Schock nicht schnell und effektiv entgegengewirkt, kann dieser zu einer bleibenden Organschädigung bis hin zum Organversagen (auch noch Stunden später) oder gar dem Tode führen. Der Schock ist somit ein ernster, akut lebensbedrohlicher Zustand. Bei Herzbeschwerden sollte keine Schocklagerung angewendet werden, da die Schockzeichen in diesem Fall vermutlich eher wegen fehlender Pumpleistung und nicht wegen Volumenmangels aufgetreten sein könnten. In diesem Fall ist eine leicht erhöhte sitzende Position ratsam, die die Herzlast reduziert
Inkorrekt
Herzbeschwerden / Herzinfarkt ist richtig.
Schock im medizinischen Sinne bedeutet, dass aufgrund eines tatsächlichen oder funktionellen Mangels an Blutvolumen (ungeachtet der Ursache) eine ausreichende periphere Durchblutung nicht aufrechterhalten werden kann. Der Körper konzentriert das noch verfügbare Volumen in einem Minimalkreislauf, in dem Versuch, zumindest die absolut wichtigen Organe am Leben zu halten. Die Schocklagerung unterstützt dieses Anliegen, nämlich das die verbleibende Blutmenge aus weniger wichtigen und weniger empfindlichen Körperteilen (Beine) in der lebenswichtigen Region (Rumpf und Kopf) zu konzentrieren, sodass eine normale Funktionen der Organe aufrechterhalten werden kann. Je rascher die Schockbekämpfung einsetzt, desto günstiger ist der Effekt. Die Schockbekämpfung sollte daher durchaus vorbeugend oder auf Verdacht, schon bevor sich die harten Symptome eines Schockes zeigen, bis zum Eintreffen der Rettungsfachkräfte durchgeführt werden. Wird einem Schock nicht schnell und effektiv entgegengewirkt, kann dieser zu einer bleibenden Organschädigung bis hin zum Organversagen (auch noch Stunden später) oder gar dem Tode führen. Der Schock ist somit ein ernster, akut lebensbedrohlicher Zustand. Bei Herzbeschwerden sollte keine Schocklagerung angewendet werden, da die Schockzeichen in diesem Fall vermutlich eher wegen fehlender Pumpleistung und nicht wegen Volumenmangels aufgetreten sein könnten. In diesem Fall ist eine leicht erhöhte sitzende Position ratsam, die die Herzlast reduziert
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Frage 8 von 10
8. Frage
Auf dem Weg nach Hause kommen Sie an einem schweren Unfall vorbei. Wann sind Sie nicht verpflichtet Erste Hilfe zu leisten?
Korrekt
Sie sind mit Ihrem Säugling alleine unterwegs ist nicht richtig.
Jeder muss helfen! Neben der moralischen Pflicht gibt es auch eine rechtliche: Die deutschen Gesetze sehen vor, dass generell jeder Bürger verpflichtet ist, im Notfall zu helfen – sonst droht Strafe. Eine Ausnahme besteht lediglich, wenn dabei die eigene Sicherheit erheblich gefährdet wäre oder andere wichtige Pflichten verletzt werden würden. Wenn Sie alleine mit einem Säugling unterwegs sind, können Sie ihn nicht hilflos, alleine lassen. In diesem Fall sind Sie entschuldigt. Den Notruf absetzen können Sie aber dennoch!
Inkorrekt
Sie sind mit Ihrem Säugling alleine unterwegs ist nicht richtig.
Jeder muss helfen! Neben der moralischen Pflicht gibt es auch eine rechtliche: Die deutschen Gesetze sehen vor, dass generell jeder Bürger verpflichtet ist, im Notfall zu helfen – sonst droht Strafe. Eine Ausnahme besteht lediglich, wenn dabei die eigene Sicherheit erheblich gefährdet wäre oder andere wichtige Pflichten verletzt werden würden. Wenn Sie alleine mit einem Säugling unterwegs sind, können Sie ihn nicht hilflos, alleine lassen. In diesem Fall sind Sie entschuldigt. Den Notruf absetzen können Sie aber dennoch!
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Frage 9 von 10
9. Frage
Im Falle eines Verkehrsunfalls ist nach § 34 der StVO (Straßenverkehrsordnung) geregelt, wie und in welcher Reihenfolge Sie sich zu verhalten haben. Um eine Unfall abzusichern, sollten Sie nicht verwenden:
Korrekt
Parklicht ist nicht richtig.
- Anhalten
Bevor Sie helfen, sollten Sie einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Unfallstelle einhalten. In der Regel sollte der Abstand zwischen Unfallstelle und eigenem Auto mindestens 10 m betragen. - Absichern
Achten Sie zunächst auf Ihre eigene Sicherheit und auf die der Unbeteiligten. Betätigen Sie die Warnblinklichtanlage Ihres Fahrzeugs, um auf die Unfallstelle hinzuweisen. Verlassen Sie danach vorsichtig Ihr Auto und – beachten Sie dabei den fließenden Verkehr. Haben Sie eine Warnweste im Fahrzeug, ziehen Sie diese (auch am Tag) an. Verlassen Sie so rasch wie möglich die Fahrbahn bzw. die Gefahrenquelle und begeben Sie sich an einem sicheren Ort (auf Autobahnen, beispielsweise hinter die Leitplanke). Bauen Sie das Warndreieck in ausreichendem Abstand auf. Lassen Sie die Kofferraumklappe geöffnet, während Sie das Warndreieck entfalten, hierdurch wird eine zusätzliche Signalwirkung aufgebaut! Wenn es die Situation zulässt, lassen Sie auch die Autotür, welche nicht zur Straße zeigt, geöffnet. Achten Sie darauf, dass Sie auf dem Weg zum Abstellen des Warndreiecks dieses stets mit der reflektierende Seite in Richtung des ankommenden Verkehrs vor Ihrem Oberkörper halten – dies gewährleistet, dass Sie besser von den anderen Verkehrsteilnehmer wahrgenommen werden! Bedenken Sie, dass ein Absichern einer Unfallstelle nicht nur bei Verkehrsunfällen notwendig ist, sondern auch bei anderen gefährlichen Unfallstellen, beispielsweise in einem Betrieb. - Überblick verschaffen und Unfallfolgen abschätzen
Das Abschätzen mögliche Gefahrenquellen ist Voraussetzung, um weitere Unglücksfälle zu vermeiden. - Helfen
Die Verpflichtung eines jeden zur Ersten Hilfe Leistung wird durch den § 323c des Strafgesetzbuches geregelt. - Beteiligte erfassen
Dies ist insbesondere für die Prozesssicherung und eventuell bestehende Schadensersatzansprüche von großer Bedeutung. - Das Setzen eines Parklichtes gehört nicht dazu, eine Unfallstelle ausreichend abzusichern.
Inkorrekt
Parklicht ist nicht richtig.
- Anhalten
Bevor Sie helfen, sollten Sie einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Unfallstelle einhalten. In der Regel sollte der Abstand zwischen Unfallstelle und eigenem Auto mindestens 10 m betragen. - Absichern
Achten Sie zunächst auf Ihre eigene Sicherheit und auf die der Unbeteiligten. Betätigen Sie die Warnblinklichtanlage Ihres Fahrzeugs, um auf die Unfallstelle hinzuweisen. Verlassen Sie danach vorsichtig Ihr Auto und – beachten Sie dabei den fließenden Verkehr. Haben Sie eine Warnweste im Fahrzeug, ziehen Sie diese (auch am Tag) an. Verlassen Sie so rasch wie möglich die Fahrbahn bzw. die Gefahrenquelle und begeben Sie sich an einem sicheren Ort (auf Autobahnen, beispielsweise hinter die Leitplanke). Bauen Sie das Warndreieck in ausreichendem Abstand auf. Lassen Sie die Kofferraumklappe geöffnet, während Sie das Warndreieck entfalten, hierdurch wird eine zusätzliche Signalwirkung aufgebaut! Wenn es die Situation zulässt, lassen Sie auch die Autotür, welche nicht zur Straße zeigt, geöffnet. Achten Sie darauf, dass Sie auf dem Weg zum Abstellen des Warndreiecks dieses stets mit der reflektierende Seite in Richtung des ankommenden Verkehrs vor Ihrem Oberkörper halten – dies gewährleistet, dass Sie besser von den anderen Verkehrsteilnehmer wahrgenommen werden! Bedenken Sie, dass ein Absichern einer Unfallstelle nicht nur bei Verkehrsunfällen notwendig ist, sondern auch bei anderen gefährlichen Unfallstellen, beispielsweise in einem Betrieb. - Überblick verschaffen und Unfallfolgen abschätzen
Das Abschätzen mögliche Gefahrenquellen ist Voraussetzung, um weitere Unglücksfälle zu vermeiden. - Helfen
Die Verpflichtung eines jeden zur Ersten Hilfe Leistung wird durch den § 323c des Strafgesetzbuches geregelt. - Beteiligte erfassen
Dies ist insbesondere für die Prozesssicherung und eventuell bestehende Schadensersatzansprüche von großer Bedeutung. - Das Setzen eines Parklichtes gehört nicht dazu, eine Unfallstelle ausreichend abzusichern.
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Frage 10 von 10
10. Frage
Sie kommen zu einer Unfallstelle mit Auto- und Zweiradbeteiligung. Der Motoradfahrer liegt regungslos am Boden. Er hat noch den Helm an. Wann muss der Helm beim Zweiradfahrer abgenommen werden?
Korrekt
Bei Bewusstlosen oder Personen die Atemstörungen haben
Nach aktueller Kenntnislage sollte der Schutzhelm grundsätzlich vom Ersthelfer abgenommen werden, wenn sich der Motorradfahrer in einer lebensbedrohlichen Situation befindet bzw. eine solche zu befürchten ist. Dies gilt insbesondere für bewusstlose Personen.
Jede Bewusstlosigkeit birgt die Gefahr einer Atemwegsverlegung bzw. eines Atemwegsstillstand. Das Freimachen und Freihalten der Atemwege kann jedoch nur bei abgenommenem Helm gewährleistet werden, da ein Überstrecken des Halses bei aufsitzendem Helm nicht möglich ist. Das rasche Abnehmen des Helmes ist auch dann notwendig, wenn die Atmung nicht sicher beurteilt werden kann oder der Motorradfahrer über Atemstörungen oder drohende Atemnot klagt.
Inkorrekt
Bei Bewusstlosen oder Personen die Atemstörungen haben
Nach aktueller Kenntnislage sollte der Schutzhelm grundsätzlich vom Ersthelfer abgenommen werden, wenn sich der Motorradfahrer in einer lebensbedrohlichen Situation befindet bzw. eine solche zu befürchten ist. Dies gilt insbesondere für bewusstlose Personen.
Jede Bewusstlosigkeit birgt die Gefahr einer Atemwegsverlegung bzw. eines Atemwegsstillstands. Das Freimachen und Freihalten der Atemwege kann jedoch nur bei abgenommenem Helm gewährleistet werden, da ein Überstrecken des Halses bei aufsitzendem Helm nicht möglich ist. Das rasche Abnehmen des Helmes ist auch dann notwendig, wenn die Atmung nicht sicher beurteilt werden kann oder der Motorradfahrer über Atemstörungen oder drohende Atemnot klagt.